Leonie Hepp 

In der Kunst- wie auch der Gestalttherapie, mit ihrer dialogischen und emanzipatorischen Haltung und der prozessorientierten, momentzentrierten und ganzheitlichen Herangehensweise, habe ich eine Form der therapeutischen Prozessbegleitung gefunden, die mich aufrichtig begeistert und von deren Wirksamkeit ich überzeugt bin. 

Der Fundus an Methoden und die Erfahrungen, die ich als Heilpädagogin, Künstlerin und Mensch sammeln durfte, reichern meine therapeutische Arbeit zusätzlich an.

Ebenso kann die Spiritualität, die in meinem Leben eine tragende Rolle spielt, in die Prozessbegleitungen mit einfließen. 

Nachdem ich mich in meinem jungen Erwachsenenalter mehrere Jahre intensiv in schamanischer Ritual- und Heilarbeit fortgebildet habe, beschäftige ich mich seit langem mit meditativen Lehren des Aufwachens.
Inhaltlich geht es dabei - in aller Kürze zusammengefasst - um die vollständige Anerkennung von dem, was ist und um die Kapitulation des inneren Widerstandes. Dieses ehrliche Hinschauen und Annehmen der Realität ermöglicht es, Konflikte und Herausforderungen aus einer klaren und kräftigen Haltung heraus anzupacken.

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„Veränderungen finden von allein statt. 

Wenn wir tiefer in das eindringen, was wir sind,

wenn wir akzeptieren, was da ist, 

kommen die Veränderungen von allein.

Das ist das Paradoxon der Veränderung.“

                                                          Fritz Perls